Ist Ihr Unternehmen bereit für die mobile Zukunft?

Mobile Apps werden die Geschäftsprozesse in den nächsten Jahren deutlich verändern!

available in my enterprise app storeDaniel Burrus(1), ein Top LinkedIn Globale Influencer, hat über 700 Unternehmen zum Gebrauch von mobilen Anwendungen befragt. Nur 4% haben für die internen Prozesse wie z.B. für Warenwirtschaft und Logistik, Einkauf, Wartung, Service oder Kundendienst mobile Anwendungen entwickelt. Das ist ein sehr kleiner Anteil, wenn man bedenkt, wie viele Smartphones und Tablets in Unternehmen im Einsatz sind.
Und die Einschätzung der Befragten zur zukünftigen Entwicklung war noch aufschlussreicher. 100% der Umfrageteilnehmer glaubten, dass die Hälfte der branchengleichen Firmen in den nächsten zwei Jahren eigene mobile Apps für diese Funktionen nutzen würden. Das ist eine große Herausforderung, wenn man bedenkt, dass derzeit nur wenige mobile Apps für Business-Funktionen im Einsatz sind.

The IBM Global IT Study on Mobile Infrastructure www.ibm.com/services/us/en/mobility/infographic/mobile-infrastructure-study.htmlEr folgert, dass es an der Zeit ist, die internen Arbeitsprozesse mit mobilen Apps zu unterstützen und sich dafür die richtigen Entwickler oder Partner zu suchen.

„Mobile Technology Leaders“ berichten in einer IBM Studie(2) unter 361 IT-Führungskräften von einer weitaus höheren Leistung in so zentralen Bereichen wie Servicebereitstellung, Effizienz und betriebliche Leistung insgesamt gegenüber vergleichbaren Unternehmen. Vorteile in der Verbesserung der Kundeninteraktionen und Mitarbeiterproduktivität sowie höhere Verkaufszahlen stehen dabei im Vordergrund.

Cross-Plattform-Apps als komfortable Lösung!

Was versteht man darunter? Diese Apps laufen auf iOS, Android und BlackBerry und basieren auf einer gemeinsamen Programmierung.

Inzwischen gibt es zahlreiche Tools für die Entwicklung von Cross-Plattform-Apps. Die Titanium-Plattform von Appcelerator z.B. erlaubt die Entwicklung von Apps für mehrere Systeme in JavaScript. Eine andere Möglichkeit ist, mobile Web-Anwendungen als Apps zu kapseln, sogenannte „Hybrid-Apps“, z. B. mit PhoneGap. Und selbst mobile Webseiten mit HTML5, als technologisch einfachere Alternative zur App, erlauben eine begrenzte Offline-Funktionalität. Alle diese Lösungswege sind lizenzfrei verfügbar und erlauben eine gemeinsame Code-Basis für iOS, Android, Blackberry und zukünftig auch Windows Phone.
Das vereinfacht nicht nur die Entwicklung der Apps, sondern auch die Pflege, Weiterentwicklung und Anpassungen für neue Plattform-Versionen wie zuletzt z.B. das Update auf iOS 7.

Im Vergleich dazu bedeutet die native Programmierung für SmartPhones und Tablets und z.B. für iOS und Android, dass man 2 bis 4 Apps mit gleichen Funktionen entwickeln lassen muss. Dass bedeutet, dass in zwei Projekten zwei Teams mit zwei Programmiersprachen gleichzeitig an der gleichen mobilen Lösung arbeiten müssen. Der Aufwand für die Cross-Plattform-Entwicklung einer App ist zwar nicht halb so groß, aber deutlich geringer.

Weitere Informationen von dmr solutions:

Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen bei mobilen Anwendungen getroffen werden?

Die IT-Abteilung kann mittels Mobilgeräteverwaltung (MDM) die Sicherheitsrisiken der firmeneigenen wie auch der mitarbeitereigenen Mobilgeräte unter Kontrolle halten. Das Unternehmen wird dazu in erster Linie klären müssen, welche Rolle das Thema Mobilität spielt und welche Abteilungen Mobilgeräte benötigen. Die Mobilgeräteverwaltung stellt die internen Apps zur Verfügung und kümmert sich um die Absicherung der Endgeräte. Außerdem regelt sie den Zugriff auf interne und externe Daten. Die Mitarbeiter sollen dabei im Vordergrund stehen. Diese sind frühzeitig über die neue Mobilitätsstrategie des Unternehmens zu informieren und zu schulen.

Entwicklungsschritte zum Mobile Enterprise

Mögliche Schritte(3) bei der Entwicklung eigener mobiler Lösungen für Unternehmen sind:
Mobile Content – Mobile Process – Mobile Company

  1. Sicherheitskonzept und Vorgehensweise entwickeln,
  2. existierende Informationen mobil zugänglich machen,
  3. existierende Transaktionen mobil ermöglichen,
  4. neue mobile Interaktionen einführen,
  5. neue mobile Geschäftsmodelle eröffnen.

Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE hat einen standardisierten Ablauf(4) zur systematischen Analyse des Mobilitätspotenzials entwickelt und bereits in der Praxis erprobt. Dabei werden in 5 Schritten mögliche Mobilitätspotenziale und ihre Auswirkungen auf Geschäftsziele ermittelt und am Ende erste App-Ideen entworfen.

Mitarbeiter wollen mobil arbeiten

Immer mehr mobile Geräte drängen in die Unternehmen, zunehmend auch private Geräte am Arbeitsplatz und unterwegs. Das BSI stellt in einer Empfehlung(5) fest: „Geräte mit iOS und Android [sind] in der Geschäftswelt angekommen und verdrängen zunehmend etablierte Lösungen. Sie müssen in die Geschäftsprozesse integriert, beziehungsweise die Geschäftsprozesse müssen an sie angepasst werden.“
Eine IDC Studie(6) unter 276 IT- und Fachbereichsentscheidern aus deutschen Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern brachte ans Licht, dass heute 57 % der Beschäftigten zumindest teilweise mobil arbeiten, Tendenz steigend. Aber

„echte Prozessunterstützung mit echten mobilen Apps ist noch immer eine Seltenheit.“

http://www.ibm.com/services/us/en/mobility/infographic/mobile-infrastructure-study.html

The IBM Global IT Study on Mobile Infrastructure(2)

IBM Institute for Business Value(7): „Organizations are in the midst of a new wave of mobile capabilities that can drastically reshape business models; drive increasing levels of employee productivity; and reinvent how customers learn about, interact with, and purchase goods and services.“

Sprechen Sie uns an!

Wir freuen uns auf Ihren Anruf und unterstützen Sie gern bei der Entwicklung von mobilen Lösungen für Ihr Unternehmen, cross-plattform mit einer Programmierung.

Kontakt: dmr solutions gmbh, Bad Homburg, in der Nähe von Frankfurt am Main.

Gartner prognostiziert(8), dass 2017 etwa 25% der Unternehmen einen „Enterprise App Store“ für freigegebene Apps für PCs und Mobil-Geräte ihrer Mitarbeiter haben werden.


(1) Daniel Burrus gilt als einer der weltweit führenden Futuristen über globale Trends und Innovation. Sie finden seine Einschätzung vom 12.12.2013 unter http://www.linkedin.com/today/post/article/20131212165921-48342529-mobile-apps-will-transform-all-business-processes-is-your-company-ready

(2) IBM Global IT Study on Mobile Infrastructure: http://ibm.com/services/mobile-study, Infografik unter http://www.ibm.com/services/us/en/mobility/infographic/mobile-infrastructure-study.html

(3) Adopting a Mobile Center of Excellence (MCoE) to Become a Mobile-First Enterprise: http://www.appcelerator.com/enterprise/resource-center/white-papers/adopting-a-mobile-center-of-excellence-mcoe-to-become-a-mobile-first-enterprise/

(4) Potenzialanalyse: Mobile Prozesse: eine Chance für die Wirtschaft, Computerwoche vom 27.02.2014: http://www.computerwoche.de/a/mobile-prozesse-eine-chance-fuer-die-wirtschaft,2555126

(5) Empfehlung des BSI: IT Im Unternehmen: Mobile Device Management, Allianz für Cyber-Sicherheit – BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) vom 13.03.2013: https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/_downloads/anwender/mobilesec/BSI-CS_052.html. Mehr vom BSI zum „Thema: Mobile Security“ unter https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Home/Topthema_Mobile/mobile.html

(6) HTML5 bringt Enterprise Apps voran: Mobile Tools der ERP-Hersteller, Computerwoche vom 29.01.2014: http://www.computerwoche.de/a/mobile-tools-der-erp-hersteler,2552517

(7) The „upwardly mobile“ enterprise, IBM Institute for Business Value Mobile Enterprise Study, Okt. 2013: http://www.ibm.com/services/us/gbs/thoughtleadership/upwardly-mobile/

(8) Gartner Says That by 2017, 25 Percent of Enterprises Will Have an Enterprise App Store, Gartner-Pressemitteilung vom 12.02.2013: http://www.gartner.com/newsroom/id/2334015

BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.): „Neue Auflage: Leitfaden Apps & Mobile Services – Tipps für Unternehmen“ vom 21.01.2014: http://www.bitkom.org/de/publikationen/38337_78441.aspx